

Am 19.11.2025 stand für die Religions- und Ethikgruppen der Klassenstufe 6 eine besondere Unterrichtsstunde an: ein Videocall nach Jerusalem.
Während wir uns in Homburg über den ersten Schnee freuten, berichtete Herr Yehuda, von den Lea Fleischmann Bildungsprojekten, dass es in Jerusalem 30 Grad warm ist. Dadurch wurde das Eis zu den Lerngruppen schnell gebrochen.
Das Gespräch fand auf deutsch statt. Herr Yehuda stammt aus der ehemaligen DDR und ist nach der Wende nach Jerusalem ausgewandert und zum Judentum konvertiert.
Neben den Informationen über das Judentum, die durch Anschauungsmaterialien wie eine Torahrolle verdeutlicht wurden, hatten die Schülerinnen und Schüler auch die Gelegenheit eigene Fragen zu stellen. Während der Veranstaltung wurden die Gemeinsamkeiten zwischen Christentum, Judentum und Islam verdeutlicht und auf die Notwendigkeit des interreligiösen Dialogs als Grundlage einer vielfältigen Gesellschaft verwiesen.
Wir bedanken uns nochmals bei Herrn Yehuda über die spannende Veranstaltung und bei „Demokratie leben!“, die dieses Projekt ermöglicht haben.