Lena Meub griff nach der Weltspitze
Wer Sport treibt, weiß, was für tolle Erlebnisse Wettbewerbe sind, die über die regionale Ebene hinausgehen, also etwa Deutsche Meisterschaften. Um wie viel mehr gilt das für die Teilnahme an einer Weltmeisterschaft!
Lena hat sich eine Sportart ausgesucht, die wohl nicht jeder kennt: den Zughundesport! Dieser zerfällt noch einmal in verschiedene Untersportarten, je nachdem, ob der Hund zu Fuß oder mit Hilfsmitteln begleitet wird. Lena hatte die Ehre, die deutschen Farben in der Disziplin des Dogscootings zu vertreten, also mit der Begleitung auf einem Roller. Eigentlich sollte eine Streckenlänge von 5,9 km absolviert werden, die dann aber wegen der hohen Temperaturen und der Luftfeuchtigkeit auf 3,7 km reduziert wurde. Das Wohl des Tieres steht also immer an erster Stelle!
Der Wettkampf fand in dem bretonischen Plédran statt und startete, wie es sich für ein solches internationales Turnier gehört, mit einer Eröffnungsfeier für die anwesenden Nationen. Trotz des Handicaps, dass Lena gar nicht mit ihrem eigenen Hund antreten konnte, ließ sie nur vier andere Wettkämpfer/innen vor sich – 5. Platz, eine tolle Platzierung, zu der wir herzlich gratulieren!